Fotos von 1936 - 1945


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Auf diesem Foto sieht man das Sägewerk von Paul Turban, das auf dem Gelände errichtet war, wo heute die Turnhalle, das Feuerwehrhaus und die Schule stehen. Im Betriebshof sieht man Paul Turban (ganz links im Bild)  mit einigen Mitarbeitern.  Das Sägewerk brannte in den 30iger Jahren ab. Paul Turban hat dann nach dem Krieg Dampfmaschinen restauriert und viele davon nach Übersee exportiert. Bilder von diesem Betrieb am Bahnhof Jossa sind in die Rubrik Fotos von 1945 bis 1960 eingeordnet.   

An der Jossa, die Zwillinge Gretel und Käthche und Elli Buchhold? ca. 1936

Heuernte Philipps

Philipps. Hier wird Getreide geerntet, ca. 1936. Im Vordergrund das Kind ist Karlheinz Zeller. 
Oberhalb vom Forsthaus im Kreuzgrund

Verpflegungspause bei der Feldarbeit. Hinten links: Boartels Helmut sen. davor mit dem Gesicht zum Fotografen seine Schwester: Zillpeters Else

Die Schweine des Dorfes werden zur Waldhute getrieben. Oben eine Aufnahme am Plan oberhalb der Schule, unten eine Aufnahme im Dorf bei Schneidersch, neben dem Gasthof Stern.

Im Jossaer Steinbruch gegenüber der Bahnstrecke 

Bahnarbeiten beim Portal des Ruppertsbergtunnels, ca. 1935. Auch Frauen mit Hacke und Schaufeln sind auf dem Foto zu erkennen. 

Auf der Eisenbahnbrücke in Jossa, im Hintergrund der Steinbruch

Bau des  "neuen Planes"  (Verlängerung des jetzigen oberen Waldsiedlungsweges) Forstbedienstete, Pferdefuhrwerk und Dampfwalze.

Reichsarbeitsdienst - Einsatz am "neuen Plan" ( Waldsiedlung Richtung Zirkel), ca. 1935

Holzbearbeitung und Holzverladung , Bahnhof Altengronau Süd,  ca. 1938, auf dem Foto zu sehen: im Vordergrund links - auf das Holz gestützt -  Heinrich Zeller (Vater von Hans, Mariechen, Wilhelm, Anneliese, Heinrich und Karlheinz Zeller) , rechts daneben mit der Säge: Konrad Zeller. Ganz links Georg Elm, Onkel und Pate von Georg Elm (Sonnenhang) und Schwiegervater von Rudolf Ziegler (ehem. Ortsvorsteher in Altengronau) 

Blick vom Eisenbahndamm auf das Dorf

 

Das Bild vorher und dieses Foto wurden nach dem Bau der Schule 1943 oder 1944 aufgenommen. 

Blick auf die Hofwiese Richtung Osten. Hier sieht man noch gut die Bewässerungsgräben der Rückenwiesen. 

Blick auf die Eisenbahnbrücke - mit damals noch vier Bogen 

Hangrutsch in der Dorfstraße, ca. 1937/1938

Diese Aufnahme stammt aus dem Jahre 1938, Dorfstraße unterhalb von Hannese, man sieht links von der Straße im Vordergrund das Haus von "Diene Peter". Auf dem sichtbaren Teil der Hofwiese kann man noch die Erhöhungen und Vertiefungen der Rückenwiesengestaltung erkennen.  

Die Dorfstraße 1938 bei Hannese unterhalb vom Kirchenaufgang

Fahrzeuge der deutschen Wehrmacht und Soldaten auf dem späteren Schulhof, ca. 1938

Bei Kaspersch - attraktive Motorradfahrerin, vermutlich Lotte Schröder aus Neuengronau, 
im Hintergrund Hannelore Schröder

Hanse Kurt  mit Motorrad am Lindenplatz. Im Hintergrund Beyersch Hof

In der Bahnhofstraße, kurz vor der Abzweigung zum Berg, am Bildrand  oben sieht man noch das runde "Esso"-Schild von der Tankstelle, die neben dem Gemischwarenladen dort von Mechels betrieben wurde. Auf dem Foto: rechts Wernersch Lies,in der Mitte mit den dunklen Zöpfen Baiersch Anna, links und rechts daneben die Engeliese Zwillinge Gretel und Kätche, das kleine Kind haben wir nicht erkennen können 

Vor dem Gasthaus Joßgrund. Die Frau rechts ist Elisabeth Zeller, geb. Müller, genannt  "Wirts Liesche", daneben ihre Schwester Emilie Kirchner geb. Müller.  Im Hintergrund über dem Kühler sieht man, dass dort ein Backhaus stand, dahinter Anwesen Ziegler (Bürgemoasdesch), rechts davon Zebersch, rechts Boste. 

Festlich gekleidete Frauen und Mädchen vor dem Kaspersch Haus, Frauenschaft, Vermutlich Erntedankfest 1938

In der "Scharfen Kante" Uniformierte, ein geschmückter Pferdewagen, Landfrauen, vermutlich Erntedankfest 1938

Das müßten die Frauen vom geschmückten Pferdewagen gewesen sein, hier in der Spessartstrasse bei Schneidersch - neben dem Wirtshaus "Stern". Vermutlich Erntedankfest 1938

1 Annemarie Maßling, 2 ....? 3 Frau Rampe (Ehefrau von Förster Rampe),

4 Barbara Walther, 5 Lina Ruppert,
6 Elisabeth Zeller, geb. Werner, 7 Käthe Loos,

8 von Zieglersch ?.  9 Anna Müller geb. Zeller,

10 Margarete Reinig, geb. Zeller, 11 ....?.   ,

12 Minna Fuß, geb. Müller, 13 Minna Beyer,

14 ....?, 15 Elisabeth Zeller, 16 Emmi Zeber - (Mutter von 15),  17 Gertrud Walther, geb. Werner

Von links: Gertrud Walther, geb. Werner, Käthe Loos, Margarete Reinig, Barbara Walther, Elisabeth Zeller, geb. Werner, Minna Fuß, geb. Müller, vermutlich Erntedankfest 1938

"Frauenschaft" steht  hinten auf dem Foto

Jungmädels 1938
Von rechts: Elisabeth Ruppert, geb. Zeller, Anna Euler, geb. Schüßler, Olga Remmert, geb. Fuß, Elisabeth Schönmeier, geb. Schüßler, Elisabeth Zeller, geb. Müller, Marie Werner, geb. Zeller, Erna Zeller 

Die Jossaer Musikanten. Hinten von  links Albert Zeber, Karl Beyer, Karl Ruppert, Heinrich Ruppert, ....rechts mit der Trompete: Namen bis dato nicht ermittelt, WER KENNT IHN ?
vordere Reihe links mit der Trompete Johannes Walther, den Mann rechts daneben mit dem Maßkrug kennen wir nicht.   

Ernst Zeller (Mechels Ernst) und seine Ehefrau Katharina ca. 1937 mit einem neuen Motorrad. Das war wohl in Jossa damals die erste etwas besser motorisierte Maschine.

Katharina Zeller (Ernstens Käth' oder auch Fritzens Käth') mit Tochter Marianne ca. 1939


Helmut Werner sen.

 

Einige Fotos von Konrad Ruppert, Fulda  

 

 

Postkarte 1941, Dorfpanorama und Bahnhof   


Vorne das Mädchen ist Elisabeth Stadelmann geb. Kratzenberger, rechts daneben Mariechen Zeller, später Langenberger. Links Anna Zeller (Plans Anna). Der Soldat war Johannes Ruppert, Vater von Edith Werner, geb. Ruppert und Kurt Ruppert (Waldstraße).

Johannes Ruppert wird seit einem Einsatz im 2. Weltkrieg am 29. Dez. 1944 vermißt. 

Zwei Schwestern als Rotkreuz-Helferinnen:  

Elisabeth Ruppert (geb. Zeller)  und Anna Schüßler (geb. Zeller),
beim Gasthaus Stern, hinter dem ehemaligen Saal, am Ufer der Jossa ca. 1944

Bahnhofstraße, vor der Brücke, Boartels Marie mit Kind und ihrem ersten Ehemann .........

Das Glockenopfer im 2. Weltkrieg.

1942 musste diese Glocke abgeliefert werden.

Hier war wohl kein freudiger Anlaß gegeben, links von der Hauptstraße das Sägewerk, rechts davon das Doppelhaus auf dem heutigen Dorfplatz, das 1993 abgerissen wurde (von 1797 bis 1847 als

erstes Schulgebäude in Jossa genutzt).  Die Frauengruppe im Vordergrund geht Richtung Küppelweg.

Bahnhofsgaststätte ca. 1942. Von links: Fritz Ruppert, Fritz Zeller, dicht neben ihm Karl Zeller (Koarljes), in Uniform: Hans Zeller (Schneidersch Hans), Hans Schüßler, Wilhelm Zeller (Bruder von Hans Zeller) und ganz rechts Erich Loos.

Kriegshochzeit in Friedrichs 1942
Ganz links Hannese Anna, das Brautpaar Else geb. Dornseifer und Friedrich Schüßler, dahinter die Schwester von Else und daneben Margarethe (Gretel) Walther mit der weißen Schürze, ganz rechts im Vordergrund Phillipps Kätche. Im Vordergrund rechts Koarlches Hannes, der "Bader" des Dorfes, der sowohl Zähne gezogen hat, hömoepathische Heilungen durchführte und darüberhinaus Leichenbestatter war.   

Eine Veranstaltung, vermutlich im "Wirts Saal", wahrscheinlich ein Bühnenauftritt mit Musik- und Gesang-Einlagen. Wann war das?
1 Johann Zeller, 2 Marie Röder, geb. Zeller, 3 Anna Schüßler, geb. Zeller, 4 Elisabeth Ruppert, geb. Zeller, 5 Fritz Ruppert, 6 Elisabeth Schönmeier, geb. Schüßler

Fritz Ruppert (Jette Fritz, ganz links)  mit Kriegskameraden im 2. Weltkrieg.

Vermutlich einer der wenigen schöneren Momente - mit dem Hasenbraten in Aussicht . 

Johannes Werner (vermisst seit 11. Febr. 1945) als Soldat. Auf  dem Foto steht auf der Rückseite:
Spies Stolzenburg und ....... auf dem Marsch, Februar 1944

Kriegsweihnachten in Rußland. Rechts in Uniform der Soldat ist Johannes Werner, der im Krieg gefallen ist. Aus Zeitungspapier wurden Fähnchen geschnitten und zur Zierde auf das Bord an der Wand  gelegt. An der Wand hängt eine Sonntags-Zeitung aus der Heimat. 

1944: Der große Junge in der Mitte ist Hans Buchhold, an der Hand seine Schwester Liesel, vor den Siedlungshäusern Ruppert (vorne) und Buchhold (hinten - heute Sonnenhang

Schlittenfahren am Plan. 
Von links auf dem Schlitten: Heini Walther (Plans), Philipp Schüßler, Wilhelm Buchhold,

ganz vorne Hans Zeller, rechts stehend Werner Turban? Hinweis: es gibt auch noch andere Angaben zu den Personen

Schule in der Spessartstraße. 1944 wurde sie bezogen. 

Blick auf die alte Eisenbahnbrücke mit vier Bögen. Die Schule steht schon, demnach könnnte das Foto zwischen 1943 und 1945 entstanden sein. Wenn man auf das Bild klickt, sieht man in der Vergrößerung in der Bildmitte unten die Kreuze und Grabsteine des alten Friedhofes (heute Spielplatz Mühlberg/Waldstraße) 

 

 

In den letzten Kriegswochen sprengte am 4. April 1945  ein Kommando der Wehrmacht die Jossaer Eisenbahnbrücke. Einen Tag zuvor waren zwei kleinere Brücken zerstört worden (an der Jossa und beim Stellwerk der Bahndurchlass). In den Wiesen staut sich das Wasser der Jossa durch die herabgestürzten Brückentrümmer.  Pioniereinheiten der einmarschierten amerikanischen Truppen begannen bald mit der Herstellung einer Behelfsbrücke. Über diese fuhren -eingleisig und mit verminderter Geschwindigkeit-  im August 1945 bereits wieder die ersten Züge.  

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